Trainingslager Wewelsburg 2016

 

Traditionelles Trainingslager Wewelsburg 2016

Vom Donnerstag den 20. Oktober bis Sonntag den 23. Oktober trafen sich Experten der Kampfkunst zum traditionellen Trainingslager auf der Wewelsburg (NRW). Gastgeber der Veranstaltung war der Disziplinvorsitzender Hapkido und All-Style-Karate IBF, Großmeister Thomas Schaerpers, 8. DAN Taekwon-Do und Petra Sennekamp, 5. Dan Taekwon-Do.

Mit von der Partie waren für den Bereich Combat-Stickfight der Bundeshauptkampfrichter IBF, Großmeister Uwe Kampeter, 7. DAN Taekwon-Do und Sarah Pörtner Disziplinpräsidentin Waffen IBF, 3. Dan Taekwon-Do sowie für den Bereich Selbstverteidigung und Kung Fu der Bundestrainer IBF, Richard Hammer, 7. Toan Kung-Fu.

Mit insgesamt 24 Teilnehmern u. A. aus den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen war das Trainingslager gut ausgefüllt.

Neben Traditionellen Taekwon-Do mit Formenlauf, Techniktraining und Fußkampf wurden von den Experten auch der Stockkampf Combat-Stickfight mit Angriff und Verteidigung sowohl mit einem als auch mit zwei Stöcken trainiert. Einer der Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung war die Selbstverteidigung mit dem Bundestrainer Richard Hammer.

Zum ersten Mal waren in diesem Jahr auch zwei Kampfkunstexperten aus Hessen dabei, Barbara (1. Dan) und Heinz Moering, (3. Dan). Für Beide eine gute Vorbereitung auf ihre nächste Dan-Prüfung im Taekwon-Do. Die zwei Bad Wildunger waren die einzigen Teilnehmer aus Hessen.

"Klasse Techniken, die uns Bundestrainern Richard Hammer beigebracht hat“, so Barbara, „diese Griffe und Techniken sind alttagstauglich und gerade in der heutigen Zeit ist es für uns Frauen wichtig auch einmal hart zupacken zu können“, erklärte sie nach dem schweißtreibenden Sparring im Dju Su. Dieses System ist eine moderne Form der Selbstverteidigung und vergleichbar mit dem japanischen Jiu Jitsu, allerdings unterliegt es einer ständigen Weiterentwickelung. Neben waffenlosen Angriffen und Würgetechniken waren auch Messer und Stock im Programm des Großmeisters R. Hammer.

Neben intensivem Training konnten die Teilnehmer auch Netzwerke knüpfen. „Aber“ so Heinz Moering „Last bat not least, das gemütliche Zusammensein kam auch nicht zu kurz“.